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DAS FRANKFURTER SONOPTIKUM (1990)

DAS ZWEITE FRANKFURTER
SONOPTIKUM (1993)


DER FRANKFURTER GOETHE-
GEBURTSTAG AM 28. AUGUST 1999


GESAMTEINWEIHUNG KULTUR- UND
KONGRESSZENTRUM LUZERN


DIE WOLFSBERG-VARIATIONEN (1995)

FESTAKT 150 JAHRE ETH ZÜRICH

UBS-ARENAKONZERTE

KLUBHAUSKONZERTE

LAUDATIO FÜR ARVO PÄRT (2005)

PROFESSOR HANS KÜNG 80

10 JAHRE EUROP. ZENTRALBANK

125 JAHRE SPITAL USTER

AUFSTAND DER ELEFANTEN

LAUDATIO FÜR DANIEL SCHNYDER

50 JAHRE MZO

GEBURTSTAGSFEIER FÜR MARIA BECKER

MARIA BECKER „DIE SCHWARZE SPINNE“

LAUDATIO FÜR FABIAN MÜLLER

GEORGE GRUNTZ ZUM 80sten

LAUDATIO FÜR URS MEIER

SILSER HESSE-TAGE: KREISLER UND HESSE
GESAMTEINWEIHUNG KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM LUZERN
KONGRESS DER STIMMEN 24. BIS 26. MÄRZ 2000

Wie kam es dazu?
Im August 1998 wurde mit der Eröffnung des Konzertsaals der erste Teil der Kultur- und Kongresszentrums Luzern feierlich eröffnet. Zu Beginn des Jahres 2000 konnte der Betrieb im zweiten Teil des Zentrum aufgenommen werden. Der dritte Teil- das Kunstmuseum – erlebte am 19. Juni 2000 seine Eröffnungs-Vernissage.

Konzeption und künstlerische Gesamtleitung: Armin Brunner

MOTTO
„Eine gute Stimme ist eine grosse Gabe des Himmels“ (Goethe)

KONGRESS DER STIMMEN – WAS HEISST DAS?
Der Gesamteröffnung des Luzerner Kultur- und Kongresszentrums habe ich als Hauptthema das Phänomen der Stimme – im eigentlichen wie auch im übertragenen Sinne – zugrunde gelegt. Das Thema ist extrem facettenreich und ermöglicht die vielfältigsten Darstellungsmöglichkeiten, Zunächst geht es einmal um die menschliche Stimme, d.h. um die sprechende, singende oder verstummte Stimme, dann aber auch um die Stimme im übertragenen Sinne, z.B. um die „Stimme der Natur“, die „Stimme der Politik“, die „Stimmen der Völker“ usf.
Die Gesamteinweihung der KKL beinhaltet aber auch Besichtigung und Erfahrung der neuen Räume und die Übergabe des gesamten Hauses an die (Luzerner) Öffentlichkeit.


KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM LUZERNSicht vom Inseli aus
KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM LUZERN
Sicht vom Inseli aus


EIN PANOPTIKUM RESP. SONOPTIKUM
Kongress der Stimmen: dieses klingende Panoptikum resp. Sonoptikum trägt dem Bewusstseinszustand des heutigen Menschen Rechnung. Denn dieser macht keinen allzu grossen Unterschied zwischen tönender Gegenwart und Vergangenheit. Er muss – besser: er kann – wählen zwischen Gregorianik und dem Gesang der Wale, Arvo Pärt und Oscar Peterson, einer Viola da gamba und der Blues Harp, zwischen Harnoncourt und Jacques Loussier, wie er auch wählen kann zwischen religiösen Heilslehren und 500 Fernsehkanälen, Diät-Therapien und Fitness-Centern, politischen Parteien und dem Tango-Kurs, dem Bildungsurlaub und dem Nudistenstrand.

IRONISCH GEBROCHENES ECHO
Im „Kongress der Stimmen“ begibt sich die Kultur einmal herab vom hohen Ross hin zu den Realitäten des (Medien-)Alltags. Das vertraute Herumschalten auf den TV-Kanälen – das „Zapping“ – findet hier ein ironisch gebrochenes Echo. Mit dem Unterschied jedoch: wer sich einmal für ein Programm entschieden hat, muss oder sollte dabei bleiben.


KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM LUZERNEingangsfoyer zum Konzertsaal
KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM LUZERN
Eingangsfoyer zum Konzertsaal


DER AUFBAU „KONGRESS DER STIMMEN“

Im Konzertsaal
Stimme der Jugend (Junge Deutsche Philharmonie mit Berlioz und Barber)
Stimme der Jungen (Jugendblasorchester der Stadt Luzern)
Die Stimme Amerikas (Brassband Bürgermusik Luzern)
Die Stimme des Rhythmus (Vienna Art Orchestra 200, Mathias Ruegg)
Die Stimme des Boulevards (Stadtmusik Luzern, Franz Schaffner, Röbi Koller)
Die Stimme vom andern Ufer (SCHMAZ, schwuler Männerchor Zürich)
Die Stimme der Alpen („Alpenglühn 2000“ mit Hans Kennel, Betty Legler)

Im Luzerner Saal
Stimme der Jugend 2 (Sens Unik – Oops-Party)
Stimme der Zeit (Eröffnungs-Promenade, 4 Performances)
Die Stimme der Edith Mathis (die Sängerin im Gespräch mit Ellinor v. Kauffungen)
Die Stimme der Filmmusik 1 (Nosferatu, Stummfilm mit live-Orchester)
Der Stimme der (Bauern-) Oper (Eine Engelberger Talhochzeit, Ltg. Franz Schaffner

Im Kleinen Saal
Stimme der Nacht (Franz Hohler)
Die Stimme der Rührung (Luzerner Salon-Quintett)
Die Stimme des Goldes (Eröffnungs-Promenade, 4 Performances mit George Gruntz)
Stimme im Disput (Jean Ziegler und Frank A. Meyer)
Die Stimme der Jüngsten (Ministrings Luzern, Herbert Scherz)
Die Stimme der Filmmusik 2 („GmbH der Gefühle“)
Stimmen des Jazz („Words within music“ mit Daniel Schnyder)

Luzerner Terrasse
Die Stimme des Blechs (Eröffnungs-Promenade, 4 Performances mit Fredy Studer)


Auf dem Vorplatz
Der Festakt mit Kaspar Villiger (Bundesrat), Urs W. Studer (Stadtpräsident), Jean Nouvel (Architekt) u.a.
Luzerner Trompeten-Ensemble / Jugend-Blasorchester Luzern / Brassband Bürgermusik Luzern / Fredy Studer mit 2-m-Riesengong / die Kirchenglocken von Luzern und die Schiffs-Sirenen der SGV
Musik: Feuerwerks- und Wassermusik von Georg Friedrich Händel

Auf dem Europaplatz
Das Jet-Set-Orchester
oder
Ein musikalisches Kettenkarussell
12 SaxophonIstinnen auf dem Kettenkarussell (Ltg. Beat Hofstetter)
Musik: „Camelon“ von Herbie Hancock, arr. von Willy Kresin
Gestaltung: Agnes Krähenbühl

 
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