Gestaltung
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  Armin Brunner
Die wichtigsten Konzepte



1. DAS STRINGENTE PROGRAMM

2. DAS DOKUMENTAR-KONZERT

3. DIE MUSIKALISCHE LESUNG

4. DAS MUSIKALISCHE PORTRÄT

5. KOMPONISTEN PORTRÄTS

6. WELTKLANG

PRÄMISSEN UND ZIELE
Hans Christian Schmidt-Banse / Armin Brunner

A 1000 Jahre des Erfindens von Musik dürfen als beendet angesehen werden. Das ‚Warenhaus’ Musik ist vollgestopft bis unters Dach.

B Wir leben in einer Zeit der mühsamen Vermittlung eines unüberschaubaren Erbes.

C Diese verwirrende und von Laien bzw. Jugendlichen nicht zu bewältigende Vielfalt verlangt nach programmatischer Sortierung.

D Der allmähliche Schwund des allgemeinen Bildungsfundus ruft nach orientierenden, wahrnehmungsunterstützenden Vermittlungskonzepten.

E Programme müssen Einsichten der „Kognitiven Psychologie“ Rechnung tragen, dass vermehrtes Wissen zu vertieften und emotional reicheren Erlebnissen führt. Gefühle lassen sich lernen.

F Konzertante Vermittlungs-Dramaturgien müssen (nach Nicolai Hartmann) auf der „Klanglichen Aussenschicht“ und auf der „Strukturellen Binnenschicht“ befriedigen, sie müssen aber auch zur „Symbolischen Tiefenschicht“ vorstossen.

G Neue Vermittlungsformen müssen im kulturellen Wirrwarr Schneisen sicht- und hörbar machen.

H Kreativ-innovative Vermittlungs-Dramaturgien setzen sich zum Ziel, die Musik zugleich in geistiger Distanz u n d in sinnlicher Nähe erfahr- und erlebbar zu machen.

 

 
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