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Anlässe DAS FRANKFURTER SONOPTIKUM (1990)
DAS ZWEITE FRANKFURTER
SONOPTIKUM (1993)
DER FRANKFURTER GOETHE-
GEBURTSTAG AM 28. AUGUST 1999
GESAMTEINWEIHUNG KULTUR- UND
KONGRESSZENTRUM LUZERN
DIE
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FESTAKT 150 JAHRE ETH ZÜRICH
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LAUDATIO FÜR ARVO PÄRT (2005)
PROFESSOR HANS KÜNG 80
10 JAHRE EUROP. ZENTRALBANK
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AUFSTAND DER ELEFANTEN
LAUDATIO FÜR DANIEL SCHNYDER
50 JAHRE MZO
GEBURTSTAGSFEIER FÜR MARIA BECKER
MARIA BECKER „DIE SCHWARZE SPINNE“
LAUDATIO FÜR FABIAN MÜLLER
GEORGE GRUNTZ ZUM 80sten
LAUDATIO FÜR URS MEIER
SILSER HESSE-TAGE: KREISLER UND HESSE
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Samstag, 31. Januar 2009 – 19.30
Uhr
SCHIFFBAU ZÜRICH
BENEFIZ-VERANSTALTUNG
DIE ELEFANTEN PROBEN DEN AUFSTAND
Zürichs Zoo-Elefanten kämpfen für eine neue Parkanlage
Eine (ironische) Klang- und Weltchronik
Konzeption, Text und Gesamtleitung:
ARMIN BRUNNER
Sprecherin: Katharina von Bock
Sprecher: Benedict Freitag
Sibylle Tschopp (Violine)
Daniel Schnyder (Bass-Saxophon)
Chor des Zoo-Verwaltungsrats
ensemble post-modern
Leitung: Armin Brunner
MUSIK
Tschaikowskij, Verdi, Saint-Saens, Bizet,
Schostakowitsch, Chatschaturian, Prokofjew,
Mancini (Pink Panther), Daniel Schnyder
u.a.
Zürichs Zoo-Elefanten kämpfen für
eine neue Parkanlage
und proben den Aufstand ...
Es lässt sich einfach
nicht mehr leugnen: die Elefanten im Zürcher Zoo leiden unter
akuter Auslaufnot. Allzu lange haben sie es hingenommen, mit elefantöser
Geduld sozusagen, dass sie in einer Behausung untergebracht sind,
die man beim besten Willen nicht standesgemäss nennen kann.
Jüngst hat die Grossversammlung der Zürcher Elefanten eine
Petition diskutiert, darin die Forderung nach einer neuen Immobilie
in einem röhrenden Ton formuliert ist, der an Deutlichkeit und
Schärfe nichts zu wünschen übrig lässt. Auch geben
die Elefanten kund, wie sehr sie von der Zooleitung, der Stadt, dem
Kanton und der Bundesregierung enttäuscht sind -einstimmig bei
nur einer Enthaltung.
Doch anstatt nun auf die Barrikaden zu gehen oder andere Kampfhandlungen
zu organisieren wie Streiks, Nahrungsverweigerungen, Strassensperren
oder Tram-Blockaden (was ihnen bei ihrer Größe und ihrem
Gewicht durchaus leicht fallen würde), erwägen die von Natur
aus (sozialen Tiere) zu politischer Besonnenheit neigenden Elefanten
Selbsthilfemassnahmen ... mit anderen Worten: es wäre doch gelacht,
wenn es ihnen nicht möglich sein sollte, diese für eine
neue Parkanlage erforderlichen Finanzmittel aus eigener Kraft einzuwerben.
Immerhin würden Elefanten über erstaunliche Fähigkeiten
auf dem sportlichen und künstlerischen Sektor verfügen,
die man im Rahmen einer öffentlichkeits-wirksamen Aktion zu Geld
machen könne nach der Devise: „Selbst ist der Elefant!“.
a.br.
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